Ich bin wieder im Lande.
Nach einem halben Jahr sind meine Muse und ich von unserer Weltreise zurückgekehrt, die uns ein halbes Jahr lang durch drei Kontinente führte. Vor der Ankunft im traditionell kühlen Hamburg befürchteten wir schon das Schlimmste, waren wir doch zuletzt von der brasilianischen Sonne so richtig verwöhnt worden. Doch der norddeutsche Frühling zeigt sich von seiner schönen Seite, und den Himmelfahrtssonntag haben wir bereits im Stadtpark verbracht.
Wie die Reise war? Nun, sie war toll, erlebnisreich, anstrengend, lehrreich, großartig; voller kostbarer Erfahrungen und Eindrücke, die mich ein Leben lang begleiten werden. In einem Wort: Die Reise war unvergesslich.
Im Gepäck hatte ich am Ende auch unzählige Ideen für neue Geschichten – wenn einer eine Reise tut, dann kann er eben etwas erzählen. Nun bin ich dabei, die Ideen zu sortieren und in neue Exposés zu gießen. Leider muss ich mich währenddessen auch wieder an den Alltagstrott gewöhnen – ein Leben auf Reisen ist eben doch ganz anders.
Versüßt wird mir die Eingewöhnung aber durch das Erscheinen meines neuesten Romans. Ich hatte ihn bereits vor der Reise geschrieben, und im März ist er erschienen. Das Buch heißt The Odd Bird – Der komische Vogel und ist wie Der Pilot ein zweisprachiger Titel für Langenscheidt. Diesmal handelt es sich um ein Kinderbuch, genauer: um einen Krimi für kleine und große Kinder ab 10 Jahren. Hier gibt es mehr darüber zu erfahren.
Dass auf dem Buch nicht Tobias Radloff steht, ist übrigens kein Versehen. Ich habe den Odd Bird unter Pseudonym geschrieben, und auch in Zukunft werde ich neue Langenscheidt-Titel nur noch unter dem Namen Paul Jansen veröffentlichen. Alle anderen Bücher werden jedoch nach wie vor unter meinem richtigen Namen erscheinen.