In seinem Roman Momo schreibt Michael Ende von den Grauen Herren. Das sind gut, aber recht fantasielos gekleidete Leute, die den Menschen die Zeit wegnehmen. In der Welt der Grauen Herren spielen grau in grau gekleidete Kinder „Lochkarte“ und haben wenig Spaß. Das Ganze ist natürlich eine Metapher auf die Leistungsgesellschaft und die Tatsache, dass sich der Wert der Fantasie nicht mit Geld beziffern lässt. 40 Jahre später lässt sich sagen, dass sich Ende in einer Sache geirrt hat: Statt einfarbig grau kommt die Fantasielosigkeit heute quietschbunt daher.
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