Zweites langes Podcast-Interview über meine Arbeit erschienen
Vergangene Woche ist die zweite Folge des Podcasts Tintenliebe erschienen, in der es um mich und meine Arbeit geht. Diesmal hat Stephan Berg mich zu all den unterschiedlichen Textformen befragt, in denen ich unterwegs bin.
Und da sind mittlerweile ziemlich viele zusammengekommen: Romane, Kurzgeschichten, Lyrik, Slam Poetry, Rollenspiel und natürlich meine zweisprachigen Kinder- und Jugendbücher. Kein Wunder also, dass wir viel Gesprächsstoff hatten und ein angeregtes und kurzweiliges Gespräch führten.
Folge 92: Unterschiedliche Textarten und deren Herausforderungen
Weitere Podcastfolgen
Wie weiter oben angedeutet, war ich vor der aktuellen Folge schon einmal bei Tintenliebe zu Gast. In meinem ersten Gespräch mit den Tintenlieblingen Stephan und Miriam geht es um das Veranstalten von Lesungen, meinen Schreiballtag und insbesondere um das Schreiben mit Depression.
Folge 85: Literaturveranstaltungen, Schreiben und Schreiben mit Depression
Wenn man es ganz genau nimmt, war ich sogar schon an drei Tintenliebe-Folgen beteiligt. Es ist nämlich so, dass ich bei dem phantastischen Poetry Slam teilnahm, der im Rahmen des BuCon 2024 ausgerichtet wurde. Ein phantastischer Poetry Slam funktioniert genau wie ein gewöhnlicher Poetry Slam, allerdings sind nur Texte aus den Genres Fantasy, Science-Fiction und Horror erlaubt.
Miriam und Stephan haben daraufhin alle Texte, die auf dem Slam gelesen wurden, in eine Sonderfolge gepackt. Mein Text beginnt bei 28:53 und trägt den Titel „Die Rabe“ (kein Vertipper).
Sonderfolge 77: Alle Texte vom ersten phantastischen Poetry Slam
Anmerkung zu „Die Rabe“
Nach Veröffentlichung der Podcast-Folge, in der ich „Die Rabe“ in ganzer Länge lese, erhielt ich einen kritischen Kommentar. Es geht darum, dass ich in dem Text an einer Stelle das Wort „transsexuell“ verwende, Dieser früher gebräuchliche Begriff sei mittlerweile abwertend konnotiert und daher nicht mehr zeitgemäß.
Dazu möchte ich sagen: Die Kritik ist vollkommen berechtigt. Wenn ich auf Zack gewesen wäre, hätte ich anstelle des abwertenden Begriffes das neutrale Wort „transgender“ verwendet, denn natürlich wollte ich Transgender-Personen nicht in ein schlechtes Licht rücken.
Aus diesem Grund bedanke ich mich für den Hinweis und bin froh, dass ich nicht mehr Gefahr laufe, den alten Begriff ahnungslos weiterzuverwenden. Stattdessen wird mir dieser Fehler in Zukunft nicht mehr passieren, weder in „Die Rabe“ noch in einem anderen Text.